Behandlungsdiagnose - Grundlagen

Gemäss kantonaler Bestimmungen muss die Diagnose codiert oder in Worten auf der Rechnung vermerkt werden. Bei der Auslieferung wurden je nach Wunsch die Diagnose-Stammdaten Ihres Kantons sowie eine Kurzfassung der ICD-Diagnose-Stammdaten geladen.

Sie können mehrere Diagnosen erfassen; zu jeder Diagnose kann ein Zusatz eingegeben werden. Abhängig von der Definition im Rechnungsformular wird dieser Zusatz als Code gedruckt.

Die Diagnose kann als Haupt-, Eintritts- oder Nebendiagnose definiert werden. Diese Angaben sowie das Erfassen einer Zusatzdiagnose sind nur für die BFS- und PATREC-Statistiken notwendig; ansonsten können Sie diese Angaben weglassen.

Je nach Installationstyp erfassen Sie eine Behandlungsdiagnose unterschiedlich. So funktioniert es beim ...

Installationstyp 1

Installationstyp 3

Installationstyp 3 (alte Version)

 

Bei Tarmed-Behandlungen nach UV-, MV- oder IV-Gesetz werden die Diagnosen immer als Text gedruckt, auch wenn in der Rubrik Darstellung auf Rechnung die Option Interne Nummer bzw. Offizieller Code markiert ist!

Wenn die Option Kein Ausdruck markiert ist, werden die Diagnosen nicht gedruckt.

Wenn bei Tarmed-Rechnungen in der Behandlung der Diagnose-Code K1 oder K2 vorkommt, wird automatisch der Behandlungsgrund Schwangerschaft auf der Tarmed-Rechnung ausgegeben. Erfassen Sie als Diagnose den Code T1 (Vorsorgeuntersuchung), wird auf der Tarmed-Rechnung als Behandlungsgrund Vorsorge eingetragen.

Mit dem Schalter ICD10DiagnoseAnzahlZeichenAufRechnung können Sie einstellen, wie viele Zeichen des ICD10-Code auf die Tarmed-Rechnung gedruckt werden sollen. Default ist 6, so dass z.B. der Code S53.42 vollständig gedruckt wird; bei der  Einstellung 3 werden keine Stellen nach dem Punkt ausgegeben.