Recall-Termin - Aufbereiten

  1. Wählen Sie im Hauptmenü beim Installationstyp 1 Bewegungsdaten bzw. beim Installationstyp 3 Termine | Recall-Briefe.

  2. Klicken Sie Fällige Recall-Termine suchen.

  3. Markieren Sie im Fenster Vorlagenauswahl die gewünschten Vorlagen (im Bereich Vorlagen zur gewählten Selektion werden die Vorlagen, welche zu Ihrer gewählten Selektion gehören, aufgeführt und markiert; mit Ctrl+Mausklick können Sie mehrere Vorlagen markieren).
    Nur Recall-Termine, denen eine Vorlage zugewiesen wurde, welche in Ihrer Selektion vorkommt, werden angezeigt.

  4. Recall-Gründe (Besuchsgründe): Beachten Sie, dass der Besuchsgrund beim Erfassen eines Recalls keine obligatorische Eingabe ist; wenn Sie also die aufgeführten Gründe markieren und dann OK klicken, werden nur diejenigen Recalls, welche einen dieser Besuchsgründe enthalten, aufbereitet, nicht aber die Recalls ohne Besuchsgrund.

  5. Klicken Sie OK.
    Die gefunden Recalls werden aufgelistet.

  6. Klicken Sie Recalls erstellen.
    Sie werden gefragt, ob Sie Nach dem Erstellen der Recall-Aufgebote das Druckdatum nachführen lassen wollen; beantworten Sie diese Frage (s. unten). Dieselbe Frage wird angezeigt, wenn Sie Drucken | HTML-Ausgabe... wählen (SMS/E-Mails werden bei diesem letzteren Fall auch bei Ja nicht gesendet).
    Für jeden Vorlagentyp wird ein separates Word-Dokument erstellt; mehrere Briefe sind durch einen Umbruch getrennt.

  7. Drucken Sie die Briefe; achten Sie darauf, alle Dokumente auszugeben.
    Selbstverständlich können Sie diese Dokumente auch speichern.

  8. Wenn Sie alle Dokumente gedruckt haben, beenden Sie Word und schliessen Sie das Recall-Fenster mittels Abbrechen.

Recall-Termine können Sie auch via SMS/E-Mail übermitteln.

Falls Sie bei der Vorlage E-Mail bzw. SMS gewählt haben, in den Patienten-Stammdaten aber keine Mailadresse bzw. keine Mobiltelefonnummer vorhanden ist, kommt dieser Recall automatisch auf die Liste; beim Aufbereiten der Recalls wird dieser Eintrag zudem rot markiert.

Falls bei der Vorlage SMS/E-Mail gewählt wurde, wird geprüft, ob bei diesem Patienten eine Mobiltelefonnummer gespeichert ist:
falls Ja, wird der Recall dorthin gesendet;
falls Nein, wird geprüft, ob eine Mailadresse vorhanden ist:
    falls Ja, wird der Recall dorthin gesendet;
    falls Nein, kommt dieser Eintrag automatisch auf die Liste und wird rot markiert.
Im Schalter RecallAufgebotSendenPriorität können Sie die Priorisierung auf die Mailadresse umstellen.

Das Druckdatum müssen Sie in vitomed eintragen, damit die Periodizität bei wiederkehrenden Terminen nachgeführt wird, d.h. je nach Periodizität werden bei den Patienten neue Recall-Termine eingetragen.

Nachführen Nein: so können Sie z.B. die Recall-Briefe probehalber erstellen, ohne dass die Termine nachgeführt werden; allfällige SMS/E-Mails werden jedoch trotzdem gesendet!

Nachführen Ja: ist das neue Datum eingetragen, können die soeben gedruckten Recall-Termine kein zweites Mal abgefragt werden. Der jüngste Recall-Lauf kann jedoch rückgesetzt und erneut aufbereitet werden.

Arbeiten Sie mit Word 2000, wird Word für jedes Dokument separat gestartet.

Gesperrte, noch nicht gültige und verstorbene Patienten erhalten automatisch kein Recall-Aufgebot.

Falls Sie die Liste wie bei Punkt 4 beschrieben auf einen Schwarz-/Weiss-Drucker ausgeben, müssen Sie allenfalls vorgängig den Schalter RecallAusgabeSchwarzWeiss auf Ja setzen.

Wenn Sie sich als Systemadministrator vitomed (SA) anmelden, stehen Ihnen im Fenster Vorlagen-Auswahl verschiedene Möglichkeiten zur Bearbeitung der Vorlagen-Selektionen zur Verfügung.