Viele Patienten verfügen über eine so genannte Versichertenkarte (VeKa; vormals Covercard) ihres Krankenversicherers. Diese Karte ermöglicht Ihnen, die aktuellsten Versicherungsdaten des Patienten über das Online-Portal der Vitodata AG von mehreren Datenlieferanten (aktuell OFAC und SASIS) abzufragen und die Versichertennummer in die Patienten-Stammdaten zu übernehmen. Dies passiert mit Hilfe eines Kartenlesegerätes oder durch manuelle Eingabe der Kartennummer.
Für die Nutzung der Datenabfrage via Versichertenkarte müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Lizenz für die kostenpflichtige Schnittstelle zur Versichertenkarte (eCard-Manager);
Kartenleser (optional, aber empfohlen).
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erhalten Sie einen Überblick zum Thema. Klicken Sie , um den Film im Vollbildmodus
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Je nach vitomed-Version müssen in den Patienten- bzw. Garanten-Stammdaten zusätzliche Felder für Covercard-Id, Covercard-Personalnummer und BSV-(BAG-)Nummer eingefügt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an unseren Service Desk.
Was möchten Sie tun?
Ab
Version 2.56.010 gilt bezüglich Prüfung auf Leistungssperre/Leistungsunterbruch
folgendes: |
|
Ab Version 2.58.002
können Sie an einer Arbeitsstation mehrere Kartenleser für unterschiedliche
Software-Produkte anschliessen. Damit vitomed 'seinen' Kartenleser
trotzdem findet, können Sie dessen Namen im Schalter NameVekaKartenLeser
erfassen. Wenn Sie keinen Namen erfassen, verhält sich das Modul
wie bisher; wenn Sie einen Namen erfassen, werden nur noch Ereignisse
vom angegebenen Leser behandelt (Kartenleser mit anderem Namen
werden ignoriert). Ab
Version 2.55.001 ist die neue Abfrage
der Versicherten-Informationen über das Online-Portal der
Vitodata AG (ersetzt die Covercard-Abfrage) integriert. Ab der Version 2.51.007 wird in den Patienten-Stammdaten nicht mehr die alte Covercard-Nummer (61...), sondern die neue Versichertenkarten-Nummer (80...) gespeichert. Falls ein Patient während der Einführungsphase der neuen Versichertenkarte immer noch die alte Versichertenkarte vorweist oder Sie auf Grund der technischen Infrastruktur die neue Chipkarte noch nicht einlesen können, wird der Patient beim Einlesen seiner Karte unter Umständen nicht mehr erkannt und muss auf Grund der übereinstimmenden Personalien neu zugeteilt werden. Nach dem erstmaligen Aufruf der Versichertenkarten-Funktion erscheinen vier Abfrageboxen für die Eingabe der Verbindungs-URL und des WebDir’s für den produktiven und den Test-Zugriff; diese Angaben können bestätigt werden. |