Versichertenkarte - Grundlagen

Viele Patienten verfügen über eine so genannte Versichertenkarte (VeKa; vormals Covercard) ihres Krankenversicherers. Diese Karte ermöglicht Ihnen, die aktuellsten Versicherungsdaten des Patienten über das Online-Portal der Vitodata AG von mehreren Datenlieferanten (aktuell OFAC und SASIS) abzufragen und die Versichertennummer in die Patienten-Stammdaten zu übernehmen. Dies passiert mit Hilfe eines Kartenlesegerätes oder durch manuelle Eingabe der Kartennummer.

Für die Nutzung der Datenabfrage via Versichertenkarte müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

In diesem Produkt-Video erhalten Sie einen Überblick zum Thema. Klicken Sie , um den Film im Vollbildmodus zu sehen, und (erst sichtbar nach dem Starten), um die Qualität zu ändern (beachten Sie auch die Übersicht aller Produkt-Videos).

Je nach vitomed-Version müssen in den Patienten- bzw. Garanten-Stammdaten zusätzliche Felder für Covercard-Id, Covercard-Personalnummer und BSV-(BAG-)Nummer eingefügt werden. Wenden Sie sich diesbezüglich an unseren Service Desk.

 

Was möchten Sie tun?

Ab Version 2.56.010 gilt bezüglich Prüfung auf Leistungssperre/Leistungsunterbruch folgendes:
Die Meldung 3433 Keine Leistungssperre/kein Leistungsunterbruch im KVG-Bereich vorhanden! wird nur noch angezeigt, wenn Sie in der Agenda einen bestehenden Termin rechtsklicken und im Kontextmenü den Eintrag Leistungssperre/Leistungsunterbruch prüfen wählen; bei den im Hintergrund ablaufenden Prüfungen wird nichts mehr angezeigt, wenn keine Leistungssperre und/oder kein Leistungsunterbruch vorhanden ist.
Falls Sie die Anzeige dieser Meldung 3433 generell ausgeschaltet haben, funktioniert diese Neuerung nicht, d.h. die Schalter LeistungSperrePrüfenAgenda und LeistungSperrePrüfenBehandlungNeu werden nicht berücksichtigt, wenn Sie die Prüfung wie vorher erwähnt aufrufen oder den Button Versicherungsdeckung prüfen im Fenster der Behandlungseröffnung drücken.

Ab Version 2.58.002 können Sie an einer Arbeitsstation mehrere Kartenleser für unterschiedliche Software-Produkte anschliessen. Damit vitomed 'seinen' Kartenleser trotzdem findet, können Sie dessen Namen im Schalter NameVekaKartenLeser erfassen. Wenn Sie keinen Namen erfassen, verhält sich das Modul wie bisher; wenn Sie einen Namen erfassen, werden nur noch Ereignisse vom angegebenen Leser behandelt (Kartenleser mit anderem Namen werden ignoriert).
Standardname der Cherry-Leser: Cherry SmartTerminal XX44. Falls mehrere gleichzeitig angeschlossen sind, werden diese fortlaufend nummeriert (z.B. Cherry SmartTerminal XX44 0. Ein eindeutiger Teil des Namens (z.B. die 0 am Schluss) reicht aus.

Ab Version 2.55.001 ist die neue Abfrage der Versicherten-Informationen über das Online-Portal der Vitodata AG (ersetzt die Covercard-Abfrage) integriert.
Diese Version beinhaltet auch die automatische Prüfung auf Leistungssperre und Leistungsunterbruch, wenn Sie einen Termin speichern (oder einen bestehenden Termin prüfen) bzw. eine Behandlung eröffnen. Bedingung: Sie sind im Besitz einer gültigen eCard-Lizenz.

Ab der Version 2.51.007 wird in den Patienten-Stammdaten nicht mehr die alte Covercard-Nummer (61...), sondern die neue Versichertenkarten-Nummer (80...) gespeichert. Falls ein Patient während der Einführungsphase der neuen Versichertenkarte immer noch die alte Versichertenkarte vorweist oder Sie auf Grund der technischen Infrastruktur die neue Chipkarte noch nicht einlesen können, wird der Patient beim Einlesen seiner Karte unter Umständen nicht mehr erkannt und muss auf Grund der übereinstimmenden Personalien neu zugeteilt werden.

Nach dem erstmaligen Aufruf der Versichertenkarten-Funktion erscheinen vier Abfrageboxen für die Eingabe der Verbindungs-URL und des WebDir’s für den produktiven und den Test-Zugriff; diese Angaben können bestätigt werden.