Viele Patienten besitzen eine so genannte Versichertenkarte (VeKa; vormals Covercard) ihres Krankenversicherers. Diese Karte ermöglicht Ihnen, die aktuellsten Versicherungsdaten des Patienten über das Online-Portal der Vitodata AG von mehreren Datenlieferanten (aktuell OFAC und SASIS) abzufragen und die Versichertennummer in die Patienten-Stammdaten zu übernehmen. Dies passiert mit Hilfe eines Kartenlesegerätes oder durch manuelle Eingabe der Kartennummer.
Voraussetzungen für die Nutzung der Datenabfrage via Versichertenkarte:
vitomed;
Lizenz für die kostenpflichtige Schnittstelle zur Versichertenkarte (eCard-Manager);
Optional: Kartenleser;
Je nach vitomed-Version müssen in den Patienten- bzw. Garanten-Stammdaten zusätzliche Felder für Covercard-Id, Covercard-Personalnummer und BSV-(BAG-)Nummer eingefügt werden. Wenden Sie sich bei Bedarf an unseren Service Desk.
Dieses
Produkt-Video gibt Ihnen einen Überblick zum Thema. Klicken Sie ,
um den Film im Vollbildmodus zu sehen, und
, um die
Qualität zu ändern (beachten Sie auch die Übersicht
aller Produkt-Videos).
Welches Thema interessiert Sie? Patientendaten über Versichertenkarte abfragen Versichertenkarten-Fenster: Inhalt / Patientendaten aufnehmen/updaten / Verbindung zu Karte lösen |
Für
die Prüfung auf Leistungssperre/Leistungsunterbruch
gilt Folgendes: |
|
Sie können an
einer Arbeitsstation mehrere Kartenleser für unterschiedliche
Software-Produkte anschliessen. Damit vitomed 'seinen' Kartenleser
trotzdem findet, können Sie dessen Namen im Schalter NameVekaKartenLeser
erfassen. Wenn Sie keinen Namen erfassen, verhält sich das Modul
wie bisher; wenn Sie einen Namen erfassen, werden nur noch Ereignisse
vom angegebenen Leser behandelt (Kartenleser mit anderem Namen
werden ignoriert). Jetzt ist die neue Abfrage der Versicherten-Informationen über das Online-Portal der Vitodata AG integriert (ersetzt die Covercard-Abfrage). Diese Version beinhaltet auch die automatische Prüfung auf Leistungssperre und Leistungsunterbruch, wenn Sie einen Termin speichern (oder einen bestehenden Termin prüfen) bzw. eine Behandlung eröffnen. Bedingung: Sie sind im Besitz einer gültigen eCard-Lizenz. In den Patienten-Stammdaten wird nicht mehr die alte Covercard-Nummer (61...), sondern die neue Versichertenkarten-Nummer (80...) gespeichert. Falls ein Patient während der Einführungsphase der neuen Versichertenkarte immer noch die alte Versichertenkarte vorweist oder Sie auf Grund der technischen Infrastruktur die neue Chipkarte noch nicht einlesen können, wird der Patient beim Einlesen seiner Karte unter Umständen nicht mehr erkannt und muss auf Grund der übereinstimmenden Personalien neu zugeteilt werden. Nach dem erstmaligen Aufruf der Versichertenkarten-Funktion erscheinen vier Abfrageboxen für die Eingabe der Verbindungs-URL und des WebDir's für den produktiven und den Text-Zugriff; diese Angaben können Sie bestätigen. |